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Klinikum Main-Spessart
27.12.2021 | Lohr a.Main

Am Klinikum Main-Spessart werden Schwer- und Schwerstverletzte optimal versorgt. Dies bescheinigte die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie 2021 zum wiederholten Mal.

Schwere Verletzungen, auch unter dem Begriff Traumata zusammengefasst, die durch Verkehrsunfälle oder Stürze aus der Höhe entstehen, gehören zu den häufigsten Gründen für eine Einlieferung in ein Krankenhaus. Mit knapp 10 Prozent machen Unfälle weltweit sogar nach wie vor einen großen Teil der Todesursachen aus. Um die Überlebens- und Genesungschancen von Patientinnen und Patienten zu erhöhen, bedarf es einer schnellen und vor allem qualitativ hochwertigen Versorgung in einem Traumazentrum.

Das Klinikum Main-Spessart kann diese bieten: „Wir haben sowohl die infrastrukturellen und organisatorischen als auch die personellen Voraussetzungen geschaffen, um auf derartige Fälle bestens vorbereitet zu sein“, weiß Dr. med. Andreas Fleischmann, Chefarzt der Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Klinikum Main-Spessart. „Ich weiß um ein hochqualifiziertes ärztliches und pflegerisches Team an meiner Seite. Darauf kann sich die Bevölkerung im Landkreis verlassen.“

 

Erfolgreiches Audit mit Deutscher Gesellschaft für Unfallchirurgie

Nach der erstmaligen Zertifizierung 2009 stand 2021 nun die vierte Rezertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie an, die Kliniken auf Basis einheitlicher Standards in Abständen von je drei Jahren unabhängig bewertet. Im Zuge eines Audits wurden Infrastruktur, Abläufe und Qualifikationen des Lohrer Traumazentrums genauestens geprüft und bewertet. „Wir sind natürlich sehr glücklich darüber, dass wir dieses Verfahren erneut erfolgreich durchlaufen haben“, so Grit Schäfer, die das Audit von Seiten der Stabsstelle Projekt-, Qualitäts-, Risikomanagement federführend vorbereitet und begleitet hatte. „Die Rezertifizierung belegt ganz objektiv die nachhaltig gute Arbeit unserer zuständigen Fachabteilungen. Derartige Bescheinigungen sind für unser Haus sehr wichtig, denn sie liefern Patientinnen und Patienten, aber auch potenziellen neue Beschäftigte einen verlässlichen Eindruck von unserer Leistungsfähigkeit.“

Doch was testiert die Deutsche Unfallchirurgie im Zuge des Audits genau? Unter anderem die Qualifikation des Personals, vorhandene Strukturen und die apparative Ausstattung, etwa des klinikeigenen Schockraums. Traumazentren müssen ihre Patienten leitliniengerecht behandeln, zudem sind regelmäßige qualitätssichernde Maßnahmen sowie Fort- und Weiterbildungen für das Personal vorgeschrieben – intern wie extern.

 

Klinikum Main-Spessart in Lohr jederzeit aufnahmebereit

Vor allem aber müssen Traumazentren garantieren können, dass sie Schwerverletzte rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr aufnehmen können. „Die entsprechenden Voraussetzungen sind in unserem Haus mit Notaufnahme, Schockraum sowie OP- und Intensivkapazitäten gegeben. Am wichtigsten ist aber das entsprechend ausgebildete Personal, mit dem wir 24/7 eine hochqualitative Versorgung sicherstellen“, erläutert Dr. med. Susann Walz, die als leitende Oberärztin unter anderem für die Notaufnahme und Intensivstation zuständig ist.

Dr. Fleischmann ist in diesem Zusammenhang eine Botschaft besonders wichtig: „Natürlich wirkt sich die Corona-Pandemie stark auf die Arbeit im Haus aus, insbesondere wenn es um planbare Eingriffe geht, die aktuell leider verschoben werden müssen. Dem Auftrag, die Notfallversorgung für die Bevölkerung von Main-Spessart sicherzustellen, kommen wir aber unverändert nach, sowohl als Traumazentrum, als auch generell über unsere Notaufnahme, an die sich die Menschen in der Region im Notfall wenden sollten. Sie können sich auf uns verlassen.“ Dies bestätigt auch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie.

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