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Klinikum Main-Spessart
12.12.2016 | Marktheidenfeld

Dr. Heinrich und Christine Renkl-Stiftung fördert die Ausbildung am Bildungszentrum für Pflegeberufe seit 1991 mit 525.000,- Euro

Marktheidenfeld. Die Dr. Heinrich und Christine Renkl-Stiftung unterstützt das Bildungszentrum für Pflegeberufe seit den Kindertagen dieser Einrichtung. In diesem Zeitrahmen hat die Stiftung vielerlei Aktivitäten unterstützt und dadurch einen bedeutenden Beitrag zur Optimierung der Pflegeausbildung an dieser Schule geleistet.

Das zentrale Element der großzügigen Unterstützung der Stiftung war von Anfang an das so genannte „Praktikum Spezial“, ein praktischer Einsatz, bei dem die Auszubildenden die große, weite Welt der Intensivmedizin in verschiedenen Großkliniken in Deutschland kennen lernen dürfen. Viele Schüler haben hier die Versorgung von Schwerstbrandverletzten im Brandverletztenzentrum in Ludwigshafen und in Berlin kennen gelernt, oder waren bei Organtransplantationen in Kliniken wie Großhadern oder Hamburg dabei sowie bei Schwerstintensivpflegebedürftigen im Klinikum rechts der Isar, Köln, Dresden oder Heidelberg und neuerdings in Homburg an der Saar im Einsatz. Diese dreiwöchige Hospitation ist für die Auszubildenden, die zu diesem Zeitpunkt am Ende des zweiten Ausbildungsjahres in der Krankenpflege sind, eine wichtige und intensive Erfahrung.

Der Stiftungsvorstand, Frau Gisela Renkl-Reinke, Geschäftsführer Herr Werner Pflaum, Herr Michael Kerber und Landrat Thomas Schiebel konnte sich ebenso wie Klinikreferent Dr. Gregor Bett vor der halbjährlich stattfindenden Vorstandssitzung davon überzeugen, wie sinnvoll diese Maßnahme ist. Schülerinnen und Schüler des Oberkurses, die in diesem Jahr in den Genuss dieser Förderung gekommen sind, berichteten begeistert von den Eindrücken und Erfahrungen, die sie in Deutschlands Großkliniken gemacht haben. Sie waren dort in Intensivmedizinischen Bereichen eingesetzt und haben sehr viel Wertvolles für ihr Berufsleben gelernt. Sie durften bei außergewöhnlichen und seltenen Eingriffen hospitieren und lebensbedrohlich Erkrankte bei der Genesung begleiten. Bei den Vorträgen konnte man die starken Erinnerungen und Emotionen, die die Auszubildenden an diesen Einsatz haben, spüren. „Dieser Einsatz wird uns ewig in Erinnerung bleiben und hat unsere Ausbildung und unser zukünftiges Berufsleben sehr positiv beeinflusst. Wir sind dankbar, dass man uns diese Möglichkeit eingeräumt hat.“  

Schulleiter Rainer Dreikorn bekräftigte dem Stiftungsvorstand, dass die bisher von der Stiftung zur Verfügung gestellten Mittel von 525.000,- Euro in den letzten 25 Jahren, in denen die Dr. Heinrich- und Christine Renkl-Stiftung die Berufsfachschule für Krankenpflege in Marktheidenfeld unterstützt, sehr viel Positives bewirkt und die Schüler in ihrer beruflichen Entwicklung gefördert hat.

Klinikreferent Dr. Gregor Bett, der diese Unterstützung der Ausbildung noch nicht kannte, zeigte sich begeistert: „Das ist eine erstklassige Aktion, die den jungen Menschen sehr viel Zukunftsperspektive bietet“.

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