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Klinikum Main-Spessart
26.11.2019 | Marktheidenfeld

Stiftungsvorstand der Dr.-Heinrich-und-Christine-Renkl-Stiftung informiert sich über absolvierte Praktika in intensivmedizinischen Abteilungen an deutschen Großkliniken

Über ihre Erfahrungen während des „Praktikum Spezial“ berichteten die Schüler der Klasse K2017 Mitgliedern des Sitzungsvorstandes der Dr.-Heinrich-und-Christine-Renkl-Stiftung, Gisela Renkl-Reinke, Geschäftsführer Werner Pflaum und Michael Kerber. Durch das „Praktikum Spezial“, das durch die Stiftung gefördert wird, erhalten Gesundheits- und Krankenpflegeschüler des Bildungszentrums für Pflegeberufe des Klinikums Main-Spessart die Chance, drei Wochen lang Einblick in die Arbeit an einem Großklinikum der Maximalversorgung in Deutschland zu erlangen.

Schüler begeistert von Praktika

Die Schüler der K2017 absolvierten ihren Außeneinsatz in intensivmedizinischen Bereichen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, des Klinikums rechts der Isar in München und der Uniklinik Köln. Neben der Mitwirkung bei der Patientenversorgung durften die Schüler ebenfalls bei einigen operativen Eingriffen zuschauen, etwa bei Herz- oder Gerhirnoperationen, von der die Schüler beeindruckt berichteten. „Ich bin froh, dass Sie uns das ermöglicht haben und uns gefördert haben“, fasst Schüler Latif Cukur zusammen. Schülerin Luisa Wolf ergänzt: „Diese Möglichkeit ist der Hammer“.

Gisela Renkl-Reinke zeigte sich nach den Schilderungen der Schüler erfreut über die Betreuung während der Praktika. „Ich bin begeistert, dass die Betreuer sich so viel Zeit für sie genommen haben“, erklärt sie.

Die Hospitation findet in der Regel am Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt. „Die Schüler können das bisher gelernte Wissen nochmal verfestigen und gehen so mit Schwung in das dritte und letzte Ausbildungsjahr“, erläutert Stefanie Engelhardt, Klassenleitung der K2017. Das „Praktikum Spezial“ ist einmalig für Deutschland.

„Wir sind so froh, dass unseren Schülern diese Möglichkeit eröffnet wird. Ich selbst habe während meiner Ausbildung hier am Bildungszentrum davon profitiert,“ freut sich Daniela Hünlein, Leitung des Bildungszentrums, und ergänzt: „Das Praktikum hat eine große Bedeutung für eure weitere Entwicklung – sowohl beruflich als auch persönlich und ist ein klares Alleinstellungsmerkmal unserer Ausbildung. An keiner anderen Pflegeschule ist das in dieser Form möglich“.

Stiftung unterstützt Bildungszentrum bereits seit vielen Jahren

Bereits seit 1991 unterstützt die Stiftung das Bildungszentrum. Der erste Schulleiter Ewald Grieser und die damalige Pflegedienstleiterin Brigitte Helm organisierten gemeinsam mit Altlandrat Armin Grein, der damals Vorstandsmitglied der Stiftung war, die ersten Schritte des besonderen Praktikums, das zur stetigen Verbesserung der Ausbildung beiträgt. „Seien Sie sich sicher: Die Gelder sind sinnvoll eingesetzt“, richtete Hünlein ihr Wort abschließend an die Vorstandsmitglieder.

1973 wurde die gleichnamige Stiftung von Dr. Heinrich und Christine Renkl gegründet. Sie widmet sich seither der Förderung der Berufs- und Schulausbildung, der Schaffung und Erhaltung von Lehrplätzen sowie der beruflichen Weiterbildung junger Menschen im In-und Ausland.

 

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