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Klinikum Main-Spessart
10.07.2020 | Marktheidenfeld

Schüler des Bildungszentrums für Pflegeberufe des Klinikums Main-Spessart schreiben Examen

Drei Tage schriftliche Abschlussprüfungen der Berufsfachschule für Krankenpflege am Bildungszentrum für Pflegeberufe des Klinikums Main-Spessart in Marktheidenfeld sind vorüber. In der Berufsfachschule für Altenpflege war dieser schriftliche Prüfungsteil bereits vor zwei Wochen zu absolvieren – somit gibt es für die Schülerinnen und Schüler keine weiteren schriftlichen Prüfungen mehr.

Eingehalten werden mussten auch hier die Richtlinien in Bezug auf das Coronavirus. Während der gesamten Prüfungsdauer mussten strenge Hygiene-Regeln befolgt werden und nur mit Mundschutz ausgestattet, durften Prüfer und Prüflinge die Klassenzimmer betreten. Um den notwendigen Abstand zu befolgen, wurde die Abschlussklasse in verschiedene Klassenzimmer zur Prüfung aufgeteilt. Für die notwendige Belüftung und Frischluftzufuhr wurde stets gesorgt, damit auch trotz Mundschutz die Konzentrationsmöglichkeit gewährleistet war.


In der Berufsfachschule für Krankenpflege waren am ersten Prüfungstag die Themen PAVK (Periphere arterielle Verschlusskrankheit), infektiöse Darmerkrankungen und Diabetes mellitus zu bearbeiten, am zweiten Prüfungstag waren Pflege bei Demenz, Pflege bei Schädel-Hirn-Trauma und Pflege bei COPD die Prüfungsthemen. Am dritten Prüfungstag waren 90 Multiple Choice-Fragen aus den Fachbereichen Rechtskunde, Krankenhausverwaltung, Berufskunde sowie Sozialkunde und Staatsbürgerkunde zu bearbeiten. Jeder der drei Prüfungstage muss bestanden werden. Der mündliche Prüfungsteil wurde wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr vorgezogen und fand bereits am 1. Juli statt.
Auf die schriftlichen Prüfungen folgt nun noch der praktische Teil. Dieser findet in diesem Jahr – aufgrund der Corona-Situation - an der Pflegepuppe in der Schule statt, da nach einer Arbeitszeit im Krankenhaus die Quarantäne-Bestimmungen zunächst dazu verpflichten, die Schule nicht zu betreten. Diese Prüfungen an der Pflegepuppe sind für die kommenden zwei Wochen veranschlagt.


Trotz Terminverschiebungen bleibt der letzte Tag der Ausbildung bestehen – der 30. September. Erst ab diesem Tag erhalten die Auszubildenden die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpfleger - / In“. Nachdem die Schülerinnen und Schüler nach geschriebener Prüfung nun erst einmal durchatmen können, werden die Examen nun doppelt korrigiert, bevor sie dem Medizinaldirektor der Regierung von Unterfranken, Dr. Rainer Schuà vorgelegt werden können.


In der Berufsfachschule für Altenpflege mit der dreijährigen Altenpflegeausbildung und der einjährigen Altenpflegehilfe-Ausbildung waren bereits vor zwei Wochen die Prüfungen zu erledigen. Die Absolventen mussten hier Fallbeispiele bearbeiten. Während es in der Altenpflegehilfe um die Themen Apoplex, Prophylaxen, Kommunikation sowie biografiebezogene Beschäftigung ging, hatten die Altenpflegeabsolventen die Themen COPD, Demenz, die biographieorientierte Beschäftigung, sowie die Lebensgestaltung bei Schlaganfall, Wohnformen im Alter sowie Wohngemeinschaften zu bearbeiten.

 

 

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