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Klinikum Main-Spessart
24.09.2021 | Lohr a. Main

Neue Struktur bei der Bearbeitung von Patientenanliegen soll Servicequalität im Lohrer Krankenhaus weiter anheben.

Wer in den vergangenen Tagen im Klinikum Main-Spessart in Lohr als Besucher oder Patient den Haupteingang betreten hat, hat die Neuerung bereits entdeckt. Ein zentraler Empfangstresen im Foyer des Krankenhauses ist nun erste Anlaufstelle und Lotsenpunkt beim Besuch des Krankenhauses.

Empfangsdienst für klarere Wege im Krankenhaus

Der Empfangsdienst ist erster Ansprechpartner für jeden, der das Klinikum betritt. Zudem können sich ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher mit (nichtmedizinischen) Fragen an das Team wenden. Hauptziel der Neustrukturierung, die Levi Hoffmann, Leiter für Gastronomie und Services des Klinikums Main-Spessart umsetzte, ist es, eine zentrale Informations- und Anlaufstelle zu schaffen. Zu den Beweggründen erklärt er: „Unsere Patienten und Besucher sollen bereits bei Betreten des Gebäudes die Möglichkeit bekommen, offene Fragen zu klären. Wo muss ich hin? In welchem Zimmer liegt mein Angehöriger? All diese Fragen können hier gesammelt und zufriedenstellend beantwortet werden.“

Die bisherige Pforte im Foyer des Krankenhauses wird zum Backoffice. Umgewandelt als Büroraum werden hier organisatorische Aufgaben übernommen. Auch die Telefonzentrale läuft hier zusammen. „Mit der Trennung beider Bereiche, haben wir so immer ein offenes Ohr für Besucher und Patienten – sei es vor Ort oder am Telefon“, ergänzt Hoffmann.

Zukünftig einheitliches Erscheinungsbild

Auch optisch ist das Team des Empfangs zukünftig leicht zu erkennen. Mit moderner Dienstkleidung soll in den nächsten Wochen ein einheitliches Erscheinungsbild erzeugt werden. Die entsprechende Dienstkleidung wird den Beschäftigten nach einer kürzlich unterzeichneten Dienstvereinbarung zur Verfügung gestellt. „Bei der Auswahl der Outfits haben wir die Mitarbeiterinnen aktiv mit eingebunden“, erzählt Hoffmann.

Klinikreferent René Bostelaar sind die Umstrukturierungen eine Herzensangelegenheit. „Mit den Neuerungen möchten wir den gesamten Aufenthalt angenehmer gestalten. Das beginnt bereits bei der Aufnahme. Klare Ansprechpartner sind deshalb wichtig.“ So erhalten die Patienten kostenfreie Telefonkarten und WLAN-Schlüssel ab sofort direkt bei der Aufnahme. Stellt man beim Fernsehen fest, dass man Kopfhörer benötigt, entfällt auch hier der bisherige Weg an die Pforte. Die kostenfreie Ausgabe erfolgt bequem direkt auf der jeweiligen Station. Einen Ausblick auf eine weitere Neuerung gibt Bostelaar noch: „Auch in Sachen WLAN werden wir uns noch weiter verbessern. In den nächsten Wochen wird das sogenannte Bayern-WLAN installiert und die Ausgabe des Passworts entfällt. Für Besucher, Patienten und Mitarbeiter gibt es dann ein offenes Netzwerk.“

Einlasskontrollen bleiben weiterhin bestehen

Von den Umstellungen am Empfang unberührt bleiben die Einlasskontrollen aufgrund der Pandemie. Bereits seit mehreren Monaten bietet das Klinikum Main-Spessart die Möglichkeit des Check-Ins über die Luca-App. Besucherinnen und Besucher können bei Betreten des Klinikums Main-Spessart mithilfe der App einen QR-Code am neuen Empfangstresen einscannen. Mit dem Scan werden Besuchszeiten und Kontaktdaten automatisch verschlüsselt hinterlegt. Ist aufgrund eines Infektionsfalles eine Kontaktnachverfolgung nötig, kann das Gesundheitsamt die Check-in-Daten entschlüsseln und die betreffenden Personen kontaktieren.

Der Zugang ist für Besucher und mobile Patienten von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 18.00 Uhr weiterhin nur über den Haupteingang des Krankenhauses möglich. Die Zufahrt zur Notaufnahme ist den Rettungskräften vorbehalten. Am Wochenende und an Feiertagen öffnet der Haupteingang eine Stunde später um 08.00 Uhr.

Am Abend nach 18.00 Uhr wird der Haupteingang geschlossen und das Krankenhaus muss über die Notaufnahme betreten werden.

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