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Klinikum Main-Spessart
18.06.2018 | Lohr

Neurologie des Klinikums Main-Spessart führte das Neurowiss-Sommersymposium in Frankfurt durch.

Neurowissenschaftler trafen sich am vergangenen Wochenende im Hotel Frankfurter Hof – auch mit Beteiligung aus dem Landkreis Main-Spessart. Eine lange Tradition hat die nun schon 26. Veranstaltung dieser Art, die von Neurowiss, einem Verein zur Förderung neurologischer Wissenschaften e.V., abgehalten wurde.

60 Teilnehmer mit Fokus auf das Rhein-Main-Gebiet folgten der Einladung des Vereins und nahmen am Symposium zum Thema Neurodegenerative Erkrankungen, d.h. z.B. Demenzen, Parkinson-Syndrome, Morbus Huntington und spinocerebelläre Ataxien, teil.

Die diesjährige Themen- und Referentenauswahl und Planung übernahm die Abteilung der Neurologie des Klinikums Main-Spessart unter der Leitung des Chefarztes PD Dr. Peter Kraft. Ziel war eine Bearbeitung des Themas aus verschiedenen Perspektiven.

Die Teilnehmer befassten sich unter anderem mit grundlagenwissenschaftlichen Aspekten und der Möglichkeit der Entwicklung neuer innovativer Therapiestrategien z.B. Modulation des Immunsystems bei der Alzheimer-Demenz. Zur klinischen Seite des Themas wurden unter anderem Möglichkeiten der Tiefen Hirnstimulation bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen betrachtet. Auch sozioökonomisch wurde das Thema diskutiert und beispielsweise der Frage nachgegangen, was neurodegenerative Erkrankung dem Gesundheitssystem kosten und wie sich diese Kosten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickeln werden. Zuletzt wurde auch der Versorgungsaspekt, unter anderem mit der Vorstellung des multiprofessionellen Master-Studiengangs „Versorgung von Menschen mit Demenz“ der Universität Witten-Herdecke beleuchtet.

Vorgestellt wurden die Themen vornehmlich von Referenten aus dem Rhein-Main-Gebiet. Manche der hochrangigen und international anerkannten Referenten reisten aber auch aus Berlin, Köln oder München an.

„Das Symposium war sehr spannend und lehrreich und für uns alle ein großer Erfolg“, freut sich PD Dr. Kraft über die gelungene Veranstaltung und das Engagement seiner Abteilung.

Finanziell unterstützt wurde das Symposium durch die gemeinnützige Hertie-Stiftung und Unternehmen der Pharmaindustrie.

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