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Klinikum Main-Spessart
21.12.2021 | Lohr a.Main

PD Dr. med. Jörn Maroske, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, rückt als Ärztlicher Direktor in die Leitung des Klinikums Main-Spessart auf.

Privatdozent Dr. med. Jörn Maroske übernimmt am 1. Januar 2022 von Dr. med. Matthias Schneider die Aufgaben des Ärztlichen Direktors (ÄD) am Klinikum Main-Spessart in Lohr. Schneider, der als Chefarzt die Anästhesie am Klinikum leitet, hat die ÄD-Funktion seit 2016 inne.

Das Direktorium des Klinikums hatte jüngst gemeinsam mit der Landrätin entschieden, die Ärztliche Direktorin oder den Ärztlichen Direktor ab kommendem Jahr im dreijährigen Rhythmus neu zu besetzen, damit sich alle medizinischen Abteilungen nach und nach im Direktorium des Klinikums einbringen können. „Ich begrüße diesen Schritt, weil ich ihn auch persönlich als sehr sinnvoll und zeitgemäß erachte. Ein Klinikum lebt von der Expertise und den Perspektiven seiner verschiedenen Fachrichtungen. Die Rotation auf der Position des Ärztlichen Direktors stellt sicher, dass es in regelmäßigen Abständen neue Impulse gibt. Ich wünsche meinem Kollegen Dr. Maroske viel Erfolg und werde ihn natürlich zu jeder Zeit unterstützen“, erklärt Schneider. Der Kreistag des Landkreises bestätigte den Beschluss ist seiner Sitzung am 10. Dezember einstimmig.

Internationale Einblicke in das Gesundheitssystem

Chefarzt Maroske leitet seit 2018 die Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie im Klinikum Main-Spessart. Zuvor war der 56-jährige geborene Heidelberger als Ärztlicher Direktor und Chefarzt im Krankenhaus in Rothenburg ob der Tauber elf Jahre tätig. Das Medizinstudium hatte er von 1987 bis 1993 in Würzburg absolviert. Danach arbeitete er in England (Birmingham und Crewe) als Junior House Officer, was in etwa dem damaligen deutschen Arzt im Praktikum (AIP) entsprach.

Während seines Studiums hatte Maroske immer wieder am Universitätsklinikum in Los Angeles, Kalifornien, hospitiert und dort tiefe Einblicke in das amerikanische Gesundheitswesen bekommen. Im Jahr 2000 schloss er seine Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie ab und wurde zwei Jahre später Oberarzt am Universitätsklinikum in Würzburg. 2005 wechselte er als Leitender Oberarzt zu den Stiftungskliniken Weißenhorn, Neu-Ulm und Illertissen. Mit seiner neuen Position am Klinikum Main-Spessart tritt er in das Direktorium des Eigenbetriebs ein – bestehend aus Klinikreferent, Pflegedirektion und Ärztlicher Direktion.

Spezialisierung weiter vorantreiben

Als Ziele für seine Arbeit als Ärztlicher Direktor hat sich Maroske vorgenommen, weitere Leistungen in Form von Spezialisierungen am Klinikum zu etablieren. Sein Fach betreffend denkt er zum Beispiel an den weiteren Ausbau der Pankreas- und Minimalinvasiven Chirurgie (MIC). Durch die hervorragende fachliche Besetzung der anderen Fachgebiete lassen sich hier ebenfalls zusätzliche Schwerpunkte ausbauen. Insgesamt müsse das Klinikum Main-Spessart weiter seine enorme Leistungsfähigkeit und sein exzellentes medizinisches und pflegerisches Personal nach außen darstellen: „Wir sind in vielen Bereichen weit über dem Niveau von Grund- und Regelversorgung. Die medizinischen und pflegerischen Teams machen hervorragende Arbeit mit außerordentlich hohen Standards“, lobt Maroske.

Klinikreferent René Bostelaar freut sich auf den künftig noch intensiveren Austausch mit Maroske und dankt gleichzeitig seinem Vorgänger: „Dr. Schneider hat sich als Ärztlicher Direktor sehr verdient um das Klinikum Main-Spessart gemacht. Als Chefarzt der Anästhesie wird er unseren Weg auch weiterhin maßgeblich mitgestalten. Mit Dr. Maroske folgt ihm erneut ein absoluter Fachmann nach, der ganz sicher in selber Weise die Belange des ärztlichen Dienstes vertreten und an der Weiterentwicklung des Klinikums Main-Spessart mitarbeiten wird.“

 

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