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Klinikum Lohr mit zentraler Notaufnahme

 

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Klinikum Main-Spessart
17.06.2021 | Lohr a.Main

Kürzlich wurden am Klinikum Main-Spessart in der Notaufnahme sowie auf der Intensivstation neue Monitore installiert. Über diese modernen Geräte können sämtliche Vitalfunktionen der Patientinnen und Patienten zentral überwacht werden. Die neue Technik wird auch im Klinikneubau zum Einsatz kommen.

Unter dem Begriff „Monitoring“ versteht man in der Intensiv- und Notfallmedizin eine lückenlose Überwachung der Vitalfunktionen von Patient/-innen. So werden dabei standardmäßig Herzrhythmus, Blutdruck, Körpertemperatur sowie der Sauerstoffgehalt des Blutes erhoben. Bei Bedarf liefern die entsprechenden Geräte aber auch weitere Parameter wie das Herzzeitvolumen oder den Druck des Schädelinnenraums. „Das Monitoring unserer Patientinnen und Patienten ist eines der wesentlichen Elemente unseres Klinikalltags in der Notaufnahme und auf der Intensivstation“, so Dr. Susann Walz, Leiterin der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Main-Spessart Lohr: „Die technischen Hilfsmittel versetzen uns in diesen besonders kritischen Klinikbereichen in die Lage, Veränderungen des Zustandes in Echtzeit zu verfolgen und umgehend auf sie zu reagieren.“

Selbstverständlich setzt das Klinikum Main-Spessart bereits seit geraumer Zeit auf ein umfassendes digitales Monitoring. Durch die technische Nachrüstung ergeben sich nun zusätzliche Möglichkeiten. So können ab sofort auch Beatmungsgeräte in das Monitoring eingebunden und der Patientenkomfort erhöht werden, indem die Helligkeit der Monitore an den Tag-Nacht-Rhythmus angeglichen werden kann.

Notwendiger Schritt für optimale Patientenversorgung

„Gerade in diesen Bereichen, in denen es nicht selten um Leben und Tod geht, ist es notwendig, in regelmäßigen Abständen die entsprechenden Modernisierungsschritte zu gehen, um sicherzustellen, dass wir unsere Patientinnen und Patienten hochwertig und auf dem neuesten Stand der medizinischen Möglichkeiten versorgen. Die Anschaffungen, die wir jetzt getätigt haben, sind auch als Vorgriff auf den Klinikneubau zu sehen, denn natürlich werden wir die Anlage beim Umzug in den Neubau mitnehmen“, erklärt Klinikreferent René Bostelaar.

Die Modernisierung des Monitorings erfolgt über ein Leasing der Geräte. Der Gesamtumfang der Leasingaufwendungen beträgt über die Laufzeit von sechs Jahren maximal 800.000 Euro. Der Betrag wird gestaffelt erhöht – je nach Umsetzungsgrad und Abruf der entsprechenden medizintechnischen Geräte. Die Anschaffung hatte der Kreistag nach einem EU-Vergabeverfahren in seiner Sitzung im Februar dieses Jahres beschlossen.

Die Umbauarbeiten wurden bereits im Mai durch eine Fachfirma ausgeführt und konnten innerhalb kurzer Zeit wie geplant vollständig abgeschlossen werden. Tanja Tillenburg, Stationsleitung der Intensivstation, fasst so zuversichtlich wie zufrieden zusammen: „Der Tausch der alten gegen die neuen Geräte hat absolut reibungslos und ohne jede Beeinträchtigung der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten stattgefunden. Für alle Mitarbeitenden sind die Verbesserungen, die im Alltag mit dieser Maßnahme einhergehen, bereits deutlich spürbar. Wir freuen uns sehr, dass unser Klinikum damit einen weiteren Schritt hin zu einem noch höheren Standard in der Patientenüberwachung gehen konnte.“

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