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Klinikum Main-Spessart
02.12.2021 | Lohr a.Main

Die Abteilung Innere Medizin I - Gastroenterologie, Onkologie und Infektiologie hat mit dem Onkologen Dr. med. Andreas Klameth einen neuen Oberarzt für sich gewonnen. Der 35-Jährige bringt gerade im Bereich der Onkologie viel Expertise mit ans Klinikum Main-Spessart.

Dr. med. Andreas Klameth, neuer Oberarzt der Inneren Medizin I am Klinikum Main-Spessart, lässt keinen Zweifel aufkommen: „Warum ich mich für die Onkologie entschieden habe? Weil das aus meiner Sicht ganz klar das spannendste medizinische Feld ist. In diesem Bereich hat sich in den vergangenen Jahren zum Wohle der Patienten sehr viel entwickelt.“

Stetige Weiterbildung im Bereich der Inneren Medizin

Entsprechend zielstrebig schlug Klameth seinen beruflichen Weg ein. Ab 2006 studierte er an der Philipps-Universität Marburg Humanmedizin und schloss ab 2013 seine medizinische Ausbildung als Assistenzarzt am Universitätsklinikum Gießen und Marburg an. Unter der Leitung von Chefarzt und Direktor Professor Dr. med. Andreas Neubauer war Klameth in den kommenden Jahren in der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie tätig. Er absolvierte dort zunächst die Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und anschließend die Weiterbildung zum Facharzt für Hämatologie und Onkologie. Des Weiteren erwarb er die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin.

Der Schritt ans Klinikum Main-Spessart in Lohr ist für Klameth auch eine Rückkehr in seine ursprüngliche Heimat, denn er wuchs im Kreis Aschaffenburg auf. Die Entscheidung fiel aus familiären Gründen und mit Blick auf seine neue reizvolle Aufgabe: „Das Klinikum war auf der Suche nach einem Onkologen, der diesen Bereich verantwortet und inhaltlich weiter voranbringt. Ich freue mich nun darauf hier gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Abteilungen und Berufsgruppen etwas aufbauen zu können.“

Positive Entwicklung der Onkologie

Tatsächlich zogen in Klameths Spezialgebiet in den zurückliegenden Jahren viele neue Behandlungsmethoden ein, die sich nachhaltig positiv auswirkten. „Die Onkologie von gestern war ein ganz anderes Feld, als sie es heute ist. Sie wandelt sich ständig, umso mehr heißt es „uptodate“ zu bleiben, um zu jeder Zeit auf dem neusten Stand der Wissenschaft therapieren und den Patienten helfen zu können.“

Zu den bahnbrechenden Innovationen der jüngeren Vergangenheit zählt Klameth unter anderem die Immuntherapie, die ursprünglich bei Melanomen zum Einsatz kam. Inzwischen wird sie auf immer mehr Tumorarten ausgeweitet, zuletzt etwa auf Magenkarzinome. Bis dato wurde bei diesen Patienten vor allen Dingen auf eine Chemotherapie gesetzt. „Wir sehen, dass sich die Immuntherapie positiv auf die Prognose und Lebensqualität unserer Patienten auswirkt. Bei einigen Krebsarten konnten wir so die Anzahl von Patienten, die ein Langzeitüberleben erreichen, erfreulicherweise deutlich anheben. In anderen Fällen konnte die Lebenszeit und Lebensqualität mit erheblich weniger Nebenwirkungen verlängert beziehungsweise verbessert werden.“

Weiterentwicklung und spannende Perspektive am Klinikum Main-Spessart

Das Klinikum Main-Spessart bietet seinen Patienten auch mit der direkten Anbindung an die onkologische Hochschulambulanz der Universität Würzburg wichtige Vorteile, denn diese ermöglicht über die wohnortnahe stationäre Behandlung hinaus auch eine nahtlos angeschlossene ambulante Weiterbehandlung. Grundsätzlich könnte sich Klameth auch vorstellen das ambulante Angebot für onkologische Patienten noch auszuweiten: „Ich finde die Perspektive unseres Hauses generell spannend und sehe in meinem Bereich für mich persönlich die Möglichkeit mich mit meiner Expertise einzubringen und neue Strukturen zu schaffen.“

Das versprechen sich auch die beiden Chefärzte der Inneren Medizin I, Dr. med. Walter Kestel und Dr. med. André Ragheb, von ihrem neuen Oberarzt: „Wir haben intensiv nach einem Onkologen gesucht, der unser Spektrum und Expertise erweitert. Dr. Klameth erfüllt diese Voraussetzungen“, so Kestel. Ragheb schließt sich dem an: „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt und eine Bereicherung für unsere Abteilung. Für die zukünftige Entwicklung des Hauses war uns die Anstellung eines Onkologen zur Aufrechterhaltung unseres hohen Qualitätsanspruchs im Sinne unserer Patienten eine Herzensangelegenheit.“

Vorstellung Innere Medizin I

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