Maus-Türöffner-Tag: Kinder blicken im Klinikum Main-Spessart auch hinter OP-Tür

Bereits zum dritten Mal öffnete das Klinikum Main-Spessart seine Türen für interessierte Kinder. In drei Gruppen machten sich etwa 60 Kinder mit Dr. Leopoldsberger, Oberarzt Anästhesie, auf den Weg durch die verschiedenen Räume des Klinikums. Startpunkt war die Notaufnahme. Im Gips- und Schockraum erklärte Leopoldsberger anschaulich die Funktion der Räume und nahm so spielerisch die Angst. Auch das Labor und der Aufwachraum konnten betreten werden. Ein Highlight der Maus-Fans: Mit OP-Haube und Mundschutz ausgestattet, konnten die Kinder einen Operationssaal besichtigen und bei einer „Operation“ an einer Puppe assistieren.

Und auch die von den Kindern mitgebrachten Lieblingskuscheltiere und Puppen konnten spielerisch verarztet werden. In der Puppenklinik kümmerten sich der Arzt und zwei Schwestern um verschiedenste Verletzungen – etwa um den Gesundheitscheck eines Astronauten-Bärs oder einen Drachen mit Zahnschmerzen. Neben der Puppenklinik konnten die Kinder nach der Führung auch an einer Bastelstation selbst aktiv werden oder sich mit kleinen Leckereien stärken.

„Es ist eine tolle Gelegenheit für die Kinder ein Krankenhaus kennenzulernen“, freuten sich die Eltern nach der Veranstaltung. Auf Feedback-Bögen konnten sie und die Kinder Lob und Kritik äußern, damit das Programm auch für die nächsten Jahre immer weiter verbessert werden kann.