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Klinikum Main-Spessart
28.07.2020 | Marktheidenfeld
Im Landkreis Main-Spessart nimmt am Montag, den 31. August, eine Drive-through- Teststrecke auf dem Gelände des Klinikums in Marktheidenfeld, in der Baumhofstraße den Betrieb auf. Die Teststrecke wurde dort bereits während des Katastrophenfalls betrieben, allerdings wurden zuletzt kaum mehr Tests nachgefragt, sodass die Teststrecke im Juli vorübergehend ruhend gestellt wurde – stets mit der Option, sie im Bedarfsfall wieder reaktivieren zu können.
Auf dem Gelände des Krankenhauses wurde neben der Fahrspur ein Bürocontainer aufgestellt, in dem die Daten erfasst werden. Die Probenentnahme selbst erfolgt im Auto durch das geöffnete Fenster. „Dieses Verfahren“, so die leitende Ärztin Veronika Cottontail „haben wir bereits auf der bisherigen Teststrecke erprobt und es hat sich bewährt. Die Arbeit kann zügig durchgeführt werden und das Ansteckungsrisiko ist minimiert.“ Eine Testung ohne Auto ist nicht möglich. Generell darf das Auto bei dem Besuch des Testzentrums nicht verlassen werden. Auf dem Gelände herrscht absolute Maskenpflicht.
Besuch kann nur mit Termin stattfinden
Eine Testung ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung möglich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag bis Freitag von 9.00 - 13.00 Uhr unter folgender Telefonnummer 09391 502-2220. Die Telefonhotline ist ab Montag 31. August, freigeschaltet. Ein Portal zur Online-Anmeldung ist bereits in Vorbereitung. Über die Inbetriebnahme wird rechtzeitig informiert.
Die Testpersonen müssen ihre Versichertenkarte und ein Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) zum Testzentrum mitbringen. Positive Testergebnisse werden den Betroffenen vom Gesundheitsamt mitgeteilt. Bei einem negativen Testergebnis erhält der Betroffene eine E-Mail mit einem Link, der durch ein persönliches Passwort geschützt ist. Falls eine Zustellung per E-Mail nicht möglich ist, kann im Ausnahmefall auf den Postweg zurückgegriffen werden.
Wer kann sich testen lassen?
Das Angebot, sich freiwillig und kostenlos testen zu lassen, richtet sich grundsätzlich an alle Bewohnerinnen und Bewohner Bayerns. Speziell in der Anfangsphase wird der Fokus allerdings auf Patienten ohne Krankheitssymptome liegen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben und keinen Termin bei einem niedergelassenen Arzt bekommen haben. Alle Personen mit typischen respiratorischen Symptomen wenden sich bitte zunächst an den Hausarzt. Von dort wird dann ggf. eine Abstrichnahme im Testzentrum veranlasst.
„Auch niedergelassene Ärzte können die Einrichtung nutzen, um ihre Patienten zu testen, wenn dies nicht in den eigenen Praxisräumen möglich ist“, betont Christoph Vogel, Stellvertreter der Landrätin, der momentan Frau Sitter im Amt vertritt. „Generell richten wir daher das Angebot an dem Bedarf aus.“
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