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Der Klinikreferent des Klinikums Main-Spessart, René Bostelaar, hält die Willkommensurkunde des Starthouse Spessart zum Beitritt in die Netzwerkpartnerschaft in die Kamera.
Klinikreferent René Bostelaar nimmt feierlich die Willkommensurkunde des Klinikums Main-Spessart als neuer Netzwerkpartner des Starthouse Spessart entgegen. [Foto: Julian Lübeck | media-scope]

Klinikum Main-Spessart
27.04.2022 | Lohr a.Main

Eigenbetrieb des Landkreises will Innovationen in Medizin und Pflege fördern.

Das Klinikum Main-Spessart möchte Start-ups aus Main-Spessart unterstützen. Aus diesem Grund unterschrieb der Eigenbetrieb des Landkreises einen Kooperationsvertrag mit dem Starthouse Spessart, dem Digitalen Gründerzentrum (DGZ) der Stadt Lohr a.Main und dem Landkreis Main-Spessart. Als Netzwerkpartner ist das Klinikum damit Teil des Beirats und begleitet die weitere Entwicklung des Gründerzentrums. Hierfür beteiligt es sich mit 3.000 Euro jährlich an den Netzwerkkosten des DGZ. Die zunächst für drei Jahre geschlossene Partnerschaft soll auch den Gründerinnen und Gründern aus der Region fachliche Kompetenz aus Medizin und Pflege an die Seite stellen und für Synergieeffekte zwischen Gesundheitsbranche und regionaler Gründer-Community sorgen. So sollen beispielsweise für zukünftige Projekte Start-ups der Region mit an Bord geholt werden.

Mit dem Masterplan 2025 schrieb sich der Eigenbetrieb des Landkreises die Digitalisierung als ein Fokusthema der kommenden Jahre auf die Fahne. An gleich mehreren Projekten arbeitet das Klinikum, um den Klinikalltag digitaler zu gestalten. Zuletzt ging das digitale Überleit- und Entlassmanagement an den Start, um die Weiterversorgung der Patientinnen und Patienten effizient zu planen und umzusetzen.

Innovationen in der Gesundheitsbranche von großer Bedeutung

„Die Medizin steht nie still. Besonders der Gesundheitssektor lebt von Innovationen. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit dem Starthouse Spessart hier einen Beitrag dazu leisten können“, erklärt Klinikreferent René Bostelaar. Gemeinsam mit den Start-ups hofft er so auf Innovationen, die die Gesundheitsbranche voranbringen.
Landrätin Sabine Sitter, die mit dem Landkreis Main-Spessart und zusammen mit der Stadt Lohr a.Main Trägerin des Starthouse ist, unterstreicht die Bedeutung des Digitalen Gründerzentrums für den gesamten Landkreis: „Das Starthouse mit seinem Netzwerkgedanken ist genau die richtige Institution, um digitale Geschäftsmodelle zu fördern und die Unternehmen zusammen zu bringen. Gemeinsam wollen wir einen innovativen Schwerpunkt mit Blick auf die nächsten 50 Jahre in Main-Spessart setzen.“

Bürgermeister Dr. Mario Paul begrüßt ebenfalls die künftige Zusammenarbeit mit dem Klinikum: „Ich freue mich, dass wir mit dem Klinikum Main-Spessart einen sehr leistungsfähigen Partner der Gesundheitsversorgung in unserer Region mit an Bord haben – dies unterstreicht die Bedeutung der Themen Gesundheit und Innovation für den Standort Lohr a.Main.“

 

Starthouse-Leiterin Anja Güll (links im Bild) und Wirtschaftsförderer des Landkreises Sebastian Kühl (rechts im Bild) halten das Band, welches von Dr. Mario Paul (v.l.), dem Lohrer Bürgermeister, Staatssekretärin Anna Stolz und Landrätin Sabine Sitter durchtrennt wird, um die Erweiterung der Räumlichkeiten im Digitalen Gründerzentrum zu feiern. (Foto: Julian Lübeck | media-scope)

Pflegeberatung als Thema bei anstehender „Startup Competition“

Wie konkret die weitere Kooperation werden kann und welche Schnittmengen sich im Bereich Digitalisierung ergeben, zeigt sich schon zu Beginn der Netzwerkpartnerschaft an einem konkreten Beispiel: Das Starthouse Spessart veranstaltet gemeinsam mit dem Entrepreneurship-Projekt zur Gründungsförderung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) am 28. April 2022 ein eintägiges Event unter dem Titel Startup! Competition, bei dem Studierende der Hochschule und Gründungsinteressierte aus der Region Mainfranken zusammen mit Unternehmensvertretern digitale Lösungsansätze für Aufgabenstellungen aus der Praxis erarbeiten. Im Rahmen der Competition fungiert das Klinikum Main-Spessart als einer von zehn Challenge-Gebern. Die Aufgabenstellung des Klinikums widmet sich der Frage, wie die persönliche Beratung im Pflegefall dank digitaler Service-Points vor Ort im ländlichen Raum ermöglicht werden kann. Dabei soll insbesondere geschaut werden, wie bestehende Infrastrukturen, zum Beispiel Filialnetze der Banken, für Synergien im Bereich der Gesundheitsberatung genutzt werden können.

Anja Güll, Leiterin des Starthouse Spessart, freut sich über das Engagement des Klinikums. Die Mitwirkung an der Competition und das eingebrachte Challenge-Thema zeigen, „dass es uns gleichermaßen darum geht, im Bereich Digitalisierung Innovationsimpulse für die ganze Region zu setzen und innovative Ideen in die Praxis zu bringen“.

 

Mehr Informationen:

Startup! Competition

Entrepreneurship-Projekt der FHWS

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