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Barbara Otter (von links), Christine Hausotter, René Bostelaar und Carmen Passe stehen vor dem Klinikum Main-Spessart in Lohr und verabschieden sich mit einem bunten Blumenstrauß von Theresa Sawicki (Mitte).
Barbara Otter, stellv. Personalratsvorsitzende (v. l.), Christine Hausotter, stellv. Pflegedirektorin, Klinikreferent René Bostelaar und Pflegedirektorin Carmen Passe verabschiedeten sich mit einem bunten Blumenstrauß von Theresa Sawicki (Mitte)

Klinikum Main-Spessart
09.05.2022 | Lohr a.Main

Nach vielen Jahren als Stationsleiterin der Geriatrischen Rehabilitation wird Theresa Sawicki in den Ruhestand verabschiedet.

Den Patienten der Geriatrischen Rehabilitation stand Theresa Sawicki stets nahe. Als Stationsleiterin kümmerte sie sich über viele Jahre um die betagten Patientinnen und Patienten. Nun verabschiedet das Klinikum Main-Spessart seine langjährige Mitarbeiterin in den Ruhestand.

In die geriatrische Rehabilitation, die bereits vor über 25 Jahren im Klinikum eröffnet wurde, kommen Patienten, die nach einer Akutsituation bereits fitter sind: Sie benötigen meist weniger medizinische Diagnostik oder intensivere Behandlung während des Aufenthalts, sind schon mobiler und können deswegen schon mehr an den aktivierenden Therapieeinheiten teilnehmen. Sie sind gewöhnlich rund drei bis fünf Wochen im Klinikum. Während dieser Zeit tut sich also sehr viel. Auch hier kümmern sich unterschiedliche Berufsgruppen gemeinsam um die Patienten.

Als Stationsleitung der Geriatrischen Reha hat Sawicki stets dafür gesorgt, Behinderungen, Muskelabbau und Pflegebedürftigkeit entgegenzuwirken, sodass der Patient nach Möglichkeit wieder in sein häusliches Umfeld zurückkehren kann – oder zumindest seine Selbstständigkeit, soweit es geht, erhalten bleibt oder er sie wiedererlangt. „Die sogenannte aktivierende Pflege, die ein Teil des Therapieprozesses ist, spielt hier eine große Rolle“, sagt Theresa Sawicki. „Wir leiten die Patienten dazu an, ihre Alltagsaktivitäten nach Möglichkeit wieder selbst zu übernehmen“, so Sawicki weiter.

Sawicki, die seit 1996 am Klinikum ist, hat ihre Berufung im Pflegebereich und vor allem in der Geriatrie gefunden und liebt es, Menschen zu helfen: „Der Beruf verlangt einem viel ab: Man sieht viel Leid und muss über alles Bescheid wissen, weil man ständig mit den Patienten in Kontakt ist. Da muss man mit dem Herzen dabei sein. Und gerade hier auf unserer geriatrischen Reha ist es auch eine große Freude zu sehen, welche Fortschritte Patienten in kurzer Zeit erreichen können.“ Organisatorische und kommunikative Verwaltungsaufgaben, aber auch ganz normaler Schichtdienst als Pflegefachkraft zählten zu den Aufgaben von Theresa Sawicki. Eine Besonderheit bei der Geriatrischen Rehabilitation ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team aus Pflege, Ärzten, Psychologen, Physio-, Logo- und Ergotherapeuten und anderen Berufsgruppen, die Sawicki sehr schätzte.

 

Theresa Sawicki (links im Bild) bekommt von Carmen Passe (rechts im Bild) einen bunten Blumenstrauß zur Verabschiedung überreicht.
Carmen Passe (rechts im Bild) findet berührende Dankesworte für Theresa Sawicki, die die Geriatrische Rehabilitation 20 Jahre lang geleitet hat.

Klinikum Main-Spessart verabschiedet im kleinen Rahmen

Nach nun knapp 25 Jahren im Eigenbetrieb des Landkreises heißt es Abschied zu nehmen vom Berufsleben. Für ihre Arbeit, die sie mit viel Engagement und Freude anging, wird sie vom Klinikreferenten René Bostelaar gewürdigt: "Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Sawicki für ihre langjährige Tätigkeit bei uns. Sie hat unseren Patienten viel Zeit und Energie geschenkt und sehr gute und wichtige Arbeit geleistet. Auch unseren Beschäftigten stand sie immer zur Seite und ist fest in unserem Team verwurzelt. Sie wird uns sehr fehlen.“ Auch Carmen Passe, die neue Pflegedirektorin verabschiedet sich herzlich von Theresa Sawicki und dankt ihr für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Bemühungen zum anstehenden Geriatrie-Modulbau. Klinikreferent Bostelaar bekräftigt: „Zur Eröffnung müssen Sie kommen.“ Theresa Sawicki, die neben der Chefärztin Natalie Preiß ebenfalls an den Planungen für den Modulbau mitgewirkt hat, freut sich, dass die Geriatrie Ende des Jahres wieder durchstarten kann und versichert: „Wir haben da eine gute Lösung gefunden. Das ist ein tolles Projekt. Das kann ich mir nicht entgehen lassen. Ich werde kommen.“

 

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