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Klinikum Main-Spessart
09.03.2022 | Lohr a.Main

Gebäude des ehemaligen Krankenhauses in Marktheidenfeld wird als Unterkunft für Flüchtende aus der Ukraine umgewandelt.

Das Klinikum Main-Spessart stellt das Gebäude des ehemaligen Krankenhauses in Marktheidenfeld für die Unterbringung von Flüchtenden aus der Ukraine zur Verfügung. Die früheren Patientenzimmer in der Baumhofstraße werden dafür in den kommenden Tagen vorbereitet, um einen schnellen Start zu ermöglichen. Bis zu 300 Geflüchtete können dort dann untergebracht werden.

„Uns alle bewegen die Bilder, die uns aus der Ukraine erreichen. Wir möchten die Menschen auf der Flucht unterstützen und haben uns deshalb gemeinsam mit Landrätin Sabine Sitter für diese Art der Hilfe entschieden“, erklärt Klinikreferent René Bostelaar, der dafür die Koordinierung mit den Behörden und Ansprechpartnern leitet. Der Eigenbetrieb des Landkreises unterstützt bei der Infrastruktur vor Ort und die Küche des Klinikums liefert die Verpflegung. Landrätin Sabine Sitter ergänzt: „Die Menschen sollen bei uns zur Ruhe kommen. Nach der zentralen Registrierung und gegebenenfalls einer kurzen Unterbringung in einer ersten Aufnahmestelle erhalten die Menschen hier vor Ort alles, was sie benötigen: Das beginnt beim eigenen Zimmer und geht weiter mit Verpflegung, WLAN, TV oder dem Zugang zu Waschmaschinen direkt vor Ort.“

Betrieb über Blaulichtorganisationen

Unter der Federführung des Landratsamtes unterstützen die Blaulichtorganisationen vor allem tatkräftig beim Aufbau vor Ort. „Ich bedanke mich sehr für dieses großartige Engagement aller Beteiligten in dieser schwierigen Zeit“, schließt die Landrätin ab. Auf die aktuelle Nutzung des Gebäudes durch das Testzentrum und das Gesundheitsamt mit dem Contact Tracing Team (CCT) hat die Umfunktionierung keine Auswirkungen. Sabine Sitter: „Auch weiterhin werden diese Stellen von unserem Landkreis dort betrieben. Die Räumlichkeiten, die derzeit aber noch frei waren, werden nun den Geflüchteten zur Verfügung gestellt“. Das Klinikum Main-Spessart stellt zeitgleich mit einem eigenen Konzept der Krankenhaushygiene sicher, dass Krankheitsausbrüche vermieden werden.

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