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Klinikum Main-Spessart
02.11.2021 | Lohr a.Main
Anlässlich der bundesweiten Herzwochen können sich alle Interessierten am 10. November ganz ohne Anmeldung per Telefon über das Thema Bluthochdruck bei den Expertinnen und Experten der Abteilung Innere Medizin II des Klinikums Main-Spessart informieren.
Unter dem Motto „Herz unter Druck“ finden vom 1. bis zum 30. November 2021 die diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung statt. Die aktuelle Aufklärungskampagne zum Thema Bluthochdruck soll Patientinnen und Patienten sowie Angehörige, Interessierte und medizinische Fachkräfte noch besser über diese Volkskrankheit informieren. Neben dem Klinikum Main-Spessart beteiligen sich bundesweit zahlreiche Kliniken, Arztpraxen und Gesundheitsinstitutionen mit mehreren Hundert Aufklärungsaktionen an den Herzwochen.
Klinikum Main-Spessart unterstützt Aufklärung zu wichtigem Thema
Nach Information des Robert-Koch-Institutes leiden etwa ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland unter einem zu hohen Blutdruck. Die Aufklärungskampagne ist auch deshalb so wichtig, weil die Krankheit oft unentdeckt bleibt und die Tragweite häufig erst klar wird, wenn ernste Folgen wie beispielsweise ein Schlaganfall oder Herzinfarkt auftreten. „In unserer Notaufnahme erleben wir täglich, dass Bluthochdruck lebensbedrohliche Komplikationen verursachen kann. Diese könnten häufig vermieden werden, wenn sich die Patientinnen und Patienten ihres Risikos bewusst wären“, so Dr. med. Kilian Distler, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin II - Kardiologie und Intensivmedizin.
Distler und seine Mitarbeitenden stehen den Anrufern daher am 10. November gerne zur Verfügung. Von 17 bis 19 Uhr werden Telefonsprechstunden zum Thema Bluthochdruck angeboten. Beteiligt sind die Fachärztinnen und Fachärzte der Kardiologie des Klinikums Main-Spessart. Die Expertinnen und Experten sind unter der eingerichteten Telefonnummer 09352 505-7979 zu erreichen, um Fragen zum Thema zu beantworten und über die Ursache, Diagnose und Therapie der Krankheit zu informieren.
Distler erhofft sich den Menschen in der Region dadurch konkret helfen zu können: „Durch frühzeitige Aufklärung und eine kompetente ärztliche Betreuung können oft schwerwiegende Folgen vermieden werden. Denn wenn der zu hohe Blutdruck rechtzeitig erkannt wird, lässt er sich zum Glück in der Regel mit Hilfe von Medikamenten gut behandeln.“
Eine Anmeldung für die Telefonsprechstunde ist nicht notwendig und es fallen lediglich die regulären Telefongebühren an. Die Beteiligten weisen jedoch bereits vorab darauf hin, dass die Teilnahme an der Telefonsprechstunde keinen Arztbesuch und keine Untersuchung ersetzt.
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