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Klinikum Main-Spessart
16.06.2021 | Lohr

Als symbolisches Dankeschön erhielten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Lohr heute ein Eis – ähnliche Aktionen sollen in Marktheidenfeld und Gemünden folgen. Zeitgleich machte der Personalrat im Rahmen einer bundesweiten Aktion auf die Belange der Beschäftigten im Gesundheitswesen aufmerksam.

Bei hochsommerlichen Temperaturen durfte sich das Personal des Klinikums Main-Spessart in Lohr am heutigen Mittwoch über eine angenehme Überraschung freuen. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gab es jeweils ein Eis, das Klinikreferent René Bostelaar ausgab: „Dies ist eine kleine Geste meinerseits, mit der ich den Mitarbeitenden auch ganz persönlich für die geleistete Arbeit in den zurückliegenden Monaten danken möchte. Viele Kolleginnen und Kollegen waren durch die Corona-Pandemie riesigen Belastungen ausgesetzt – sie haben sich dieses symbolische Danke ganz besonders verdient.“ Dabei wirft der Klinikreferent auch einen Blick voraus auf mögliche neue Herausforderungen: „Erfreulicherweise steigt die Impfquote in Deutschland – auch am Klinikum Main-Spessart haben wir bereits eine gute Zahl an geimpften Mitarbeitenden erreicht. Die Pandemie ist aber noch nicht vorüber, alle müssen weiterhin achtsam sein und sich an die Regeln halten, sodass auch eine ausreichende medizinische Versorgung sichergestellt bleibt.“

Ähnliche Aktion für Personal in Marktheidenfeld und Gemünden geplant

Die Ausgabe der Eiskugeln erfolgte im Innenhof des Klinikums Main-Spessart in Lohr über einen dafür angemieteten Eiswagen. Zwischen 12.30 Uhr und 14.30 Uhr nutzten viele Mitarbeiter/-innen die Gelegenheit, um sich in ihrer Mittagspause oder vor Dienstbeginn beziehungsweise nach Dienstende zu erfrischen. Selbstverständlich wurden dabei die geltenden Hygieneregeln streng eingehalten. Ähnliche Aktionen sind auch zeitnah für die beiden Standorte des Klinikums Main-Spessart in Gemünden und Marktheidenfeld geplant. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen werden entsprechend vorab informiert.

Personalrat folgt ver.di-Aufruf

Zeitgleich zur Eisaktion beteiligte sich der Personalrat des Klinikums mit Unterstützung der Geschäftsführung auch an einer Aktion, zu der die Gewerkschaft ver.di aufgerufen hatte. Unter dem Motto „Versprochen. Gebrochen. Lehren ziehen!“ wurde während der virtuell stattfindenden Gesundheitsministerkonferenz darauf aufmerksam gemacht, dass trotz der zuletzt verabschiedeten Gesetze nach wie vor akuter Handlungsbedarf besteht, wenn es um Verbesserungen für die Beschäftigten im Gesundheitswesen geht. Albrecht Christ, Personalratsvorsitzender des Klinikums Main-Spessart, äußert sich dazu wie folgt: „Von Seiten der Politik wird immer wieder die Bedeutung der Menschen betont, die im Gesundheitswesen arbeiten und darauf hingewiesen, dass sich etwa Personalabdeckung, Arbeitsbedingungen und Bezahlung deutlich verbessern müssten. Wenn man jedoch ehrlich ist, handelt es sich dabei größtenteils um Versprechungen, die uneingelöst geblieben oder sogar gebrochen worden sind. Damit muss Schluss sein – wir fordern endlich konkrete und weitreichende Ergebnisse.“

Am Klinikum Main-Spessart sind derzeit 484 Pflegekräfte tätig. Dies macht einen Anteil von 46,1% aller Beschäftigten aus. Damit stellen die Pflegenden die größte Berufsgruppe des Eigenbetriebs des Landkreises Main-Spessart dar.

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