112 |
Rettungsdienst und Feuerwehr |
110 |
Polizei |
116 117 |
Ärztlicher Bereitschaftsdienst |
089 19240 |
Giftnotrufzentrale |
0800 1 11 01 11
|
Telefonseelsorge |
09352 / 505 - 0 |
Klinikum Lohr mit zentraler Notaufnahme |
Schließen
Klinikum Main-Spessart
11.04.2017 | Lohr
Im Gesundheitswesen gelten ganz spezielle Anforderungen an die Hygiene bei Reinigungsprozessen. Die Reinigung in medizinischen Einrichtungen dient dabei nicht nur der Sauberkeit, sondern vor allem der Infektionsverhütung zum Patienten- und Personalschutz. Patientennahe Flächen können mit Krankheitserregern kontaminiert sein und benötigen daher eine prophylaktische desinfizierende Flächenreinigung im Gegensatz zur haushaltsüblichen Reinigung ohne desinfizierende Zusätze, damit von den Oberflächen keine Infektionsgefahr ausgeht. Unerwünschte Nebenwirkung dieser desinfizierenden Maßnahmen können jedoch Schlierenbildung (besonders auf Fenstern sichtbar) und Klebeeffekte auf Böden sein, die jedoch keine Verunreinigung darstellen. Die Infektionsgefährdung lässt sich leider nicht einfach erkennen, weshalb Kliniken zur Sicherheit ihrer Patienten viel intensiver Oberflächen bearbeiten müssen. Ein Nachteil der Desinfektionsmaßnahmen ist, dass sie Oberflächen angreifen. Das führt dazu, dass in einer Klinik viel häufiger Oberflächen gestrichen oder bearbeitet werden müssen. Im Rahmen der Brandschutzertüchtigung erfolgt im Moment gerade stationsweise eine Sanierung.
Grundlage aller Reinigungsmaßnahmen im Klinikum Main-Spessart sind Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, die in Hygiene- und Desinfektionsplänen entsprechend des Infektionsschutzgesetzes und der Unfallverhütungsvorschrift „Gesundheitsdienst“ umgesetzt werden. Um eventuelle Hygienemängel zu erkennen werden in unserer Klinik regelmäßig Hygienebegehungen durch Hygienefachpersonal durchgeführt. Gerne nehmen wir auch Kritik von Patienten und Besuchern auf, um uns damit auseinanderzusetzten und uns, wenn möglich, noch weiter zu verbessern.
Impressum / Datenschutz
© Klinikum Main-Spessart