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Klinikum Main-Spessart
03.12.2021 | Marktheidenfeld

Seit seiner Gründung im Jahr 1989 erfährt das Bildungszentrum des Klinikums Main-Spessart in Marktheidenfeld die Hilfe der Dr. Heinrich und Christine Renkl-Stiftung. Die Fördersumme in diesem Zeitraum beträgt inzwischen insgesamt deutlich mehr als 500.000 Euro. Allein im zurückliegenden Jahr hat die Stiftung 23 Tablets und eine Pflegepuppe finanziert.

Kürzlich kamen die Verantwortlichen der Dr. Heinrich und Christine Renkl-Stiftung in Marktheidenfeld zu ihrem alljährlichen Treffen zusammen. Für die Vertreterinnen des Klinikums Main-Spessart war dies eine willkommene Gelegenheit, um sich auch ganz persönlich für die anhaltende Unterstützung durch die Stiftung zu bedanken. „Wir können uns wirklich sehr glücklich schätzen, dass wir mit der Renkl-Stiftung einen so starken Partner an unserer Seite haben. Die Zuwendungen der Stiftung haben dazu beigetragen, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern in den vergangenen Jahrzehnten eine hochwertige Ausbildung anbieten konnten“, so Ute Sauer, die kommissarische kaufmännische Leiterin des Bildungszentrums.

Förderung der Renkl-Stiftung hilft bei Digitalisierung und in Pandemie

Besonders greifbar wurde dies im letzten Jahr, als dank der Förderung eine Pflegepuppe im Wert von 3.200 Euro sowie 23 hochwertige Tablets im Wert von jeweils ca. 500 Euro angeschafft werden konnten, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht, aber auch zum Lernen zuhause einsetzen dürfen. „Die Digitalisierung spielt auch in unserer Arbeit eine immer größere Rolle. Die heutige Generation der Auszubildenden ist gewohnt, so zu arbeiten und zu lernen und fordert das auch entsprechend ein“, sagt Monika Vogel-Roos, die kommissarische Schulleiterin, mit Blick auf die neuen Tablets und ergänzt zu der Pflegepuppe: „Die Pflegepuppe hat uns gerade während der Corona-Pandemie enorm geholfen. Wir konnten damit trotz allem intensiv mit den Klassen üben. Letztendlich fanden dann sogar die praktischen Prüfungen an der Puppe statt.“

Diese Nachbildung eines Menschen ist äußerst lebensnah gestaltet und gestattet es, ein breites Spektrum an Pflegesituationen zu simulieren, etwa die Körperpflege oder das Anlegen von Verbänden. „Die Möglichkeiten, die solche Puppen bieten, sind faszinierend – und zugegebenermaßen waren und sind wir darauf in Zeiten von Corona auch ein Stück weit angewiesen. Deshalb ein großes Danke an die Renkl-Stiftung.“

Engagement aus Überzeugung

Die 1973 gegründete Dr. Heinrich und Christine Renkl-Stiftung hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Berufs- und Schulausbildung sowie die Schaffung und Erhaltung von Ausbildungsplätzen im Landkreis Main-Spessart zu fördern. Das Engagement für das Bildungszentrum passt also besonders gut zu den Aktivitäten der Stiftung: „Wir alle wissen, wie wichtig die Pflege für unsere Gesellschaft ist. Wir wollen dazu beitragen, dass junge Menschen auf dem Weg in diesen erfüllenden Beruf eine gute und zeitgemäße Ausbildung erhalten, die sie bestmöglich auf ihre anspruchsvolle Tätigkeit vorbereitet“, sagt Gisela Renkl-Reinke, Kuratoriumsmitglied der Renkl-Stiftung und ergänzt: „Dieses Engagement war bereits für meine Eltern und ist auch für uns eine Herzensangelegenheit und es freut mich, heute von Frau Sauer und Frau Vogel-Roos zu hören, wie hilfreich die zuletzt umgesetzten Projekte für die Schule waren.“

Bereits seit 1991 unterstützt die Stiftung das Bildungszentrum. Der erste Schulleiter Ewald Grieser und die damalige Pflegedienstleiterin Brigitte Helm organisierten gemeinsam mit Altlandrat Armin Grein, der damals Vorstandsmitglied der Stiftung war, die ersten Schritte der Förderung im Rahmen des sogenannten „Praktikums Spezial“. Diese dreiwöchigen Praktika ermöglichten den Marktheidenfelder Schülerinnen und Schülern den Einblick in intensivmedizinischen Abteilungen deutscher Großkliniken. „Da die Praktika aufgrund der Pandemie zuletzt nicht stattfinden konnten, haben wir entschieden, die Schule anderweitig, aber wie wir gesehen haben nicht weniger sinnvoll zu unterstützen“, erklärt Michael Kerber, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung: „Wir konnten heute auch bereits über den Förderbedarf im neuen Jahr sprechen und ich bin mir sicher, dass wir auch hier wieder sinnvolle und förderungswürdige Projekte finden werden.“

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