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Klinikum Main-Spessart
13.09.2021 | Lohr a.Main.

Sophie Kreuzer und Sebastian Arnold bilden sich in ihren Fachbereichen Gastroenterologie und Notfallpflege mit Erfolg weiter.

Das Klinikum Main-Spessart gratuliert den beiden Absolventen der Fachweiterbildungen, Sophie Kreuzer und Sebastian Arnold. Beide sind am Standort Lohr tätig. „Die fachliche Weiterbildung unserer Mitarbeiter im Pflege- und Funktionsdienst ist uns sehr wichtig“, erklärt Pflegedirektorin Gabriele Frings. „Unser Haus zeichnet sich dadurch aus, dass wir unsere Mitarbeiter fachlich hochqualifizieren und diese Kosten dafür auch komplett übernehmen. Nicht nur die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig Fachkräfte sind. Umso mehr freue ich mich, dass die beiden auch unter erschwerten Pandemiebedingungen tolle Ergebnisse erzielen konnten.“

Spezialisiert auf die Assistenz in der gastroenterologischen Diagnostik

Sophie Kreuzer ist 22 Jahre alt und ausgebildete medizinische Fachangestellte. Seit 2019 ist sie hier in der Abteilung Innere Medizin I - Gastroenterologie, Onkologie und Infektiologie beschäftigt. Ihr Aufgabenfeld umfasst vor allem die Assistenz bei allen endoskopischen Untersuchungen, die Aufbereitung der Geräte nach den vorgegebenen Standards und die Betreuung der Patienten vor – und nach den Untersuchungen. Zusätzlich ist sie zur stellvertretenden Leitung dieser diagnostischen Funktionseinheit bestellt. „Im letzten Jahr, ungefähr ein Jahr nachdem ich im Klinikum angefangen habe, wurde mir die Fachweiterbildung angeboten. Da habe ich direkt zugesagt“, erklärt Kreuzer ihren Werdegang. An den Unterricht schloss sich im Sommer dieses Jahres dann noch eine Hospitation in einem anderen Krankenhaus an. „Ich hospitierte im Klinikum Hanau. Das Haus ist größer als unseres in Lohr und ich konnte viele schwierige Eingriffe sehen“.

Die Fortbildung zur gastroenterologischen Endoskopie vermittelt in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten Spezialkenntnisse in diesem Bereich. Auf der Agenda stehen so beispielsweise typische gastroenterologische Krankheitsbilder wie Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn und viele mehr oder die Instrumenten-, Geräte- und Materialkunde. Durch die Pandemie fand ein Teil der modular aufgebauten Weiterbildung mittels Online-Unterricht statt. Bei Ihrer Arbeit macht Kreuzer vor allem der Umgang mit den Patienten Spaß. „Ich möchte den Menschen helfen und sehen, dass es diesen bessergeht. Bei uns in der Endoskopie wird es nie langweilig, dort hat man immer was zu tun. Es ist auch sehr spannend, bei den Untersuchungen zuzuschauen“, erzählt sie.

Schnittstellen des Krankenhauses durchlaufen

Auf die Anforderungen und Veränderungen in der Notaufnahme ist die Fachweiterbildung Notfallpflege zugeschnitten. In insgesamt zwei Jahren bauen examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger wie Arnold ihre Kenntnisse dahingehend aus. Aufgeteilt in Theorie und Praxis werden insgesamt 2.520 Weiterbildungsstunden absolviert.
Darunter fallen auch Hospitationen in Speziellen Abteilungen des Hauses, wie die Intensivstation, das Herzkatheterlabor und der OP. Besonders begeisterte den 22-jährigen die Mitarbeit im Rettungsdienst des Landkreises. „Mit den Kollegen im Rettungsdienst haben wir im Arbeitsalltag in der Notaufnahme viel zu tun, man kennt alle beim Namen. Da war es natürlich super, dass ich da mitfahren und alle noch ein bisschen besser kennenlernen konnte. Das hat riesengroßen Spaß gemacht“, so Arnold.

Sebastian Arnold absolvierte von 2014 bis 2017 seine Ausbildung zum examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger am Bildungszentrum für Pflegeberufe des Klinikums Main-Spessart in Marktheidenfeld. Anschließend begann er in der Zentralen Notaufnahme des Klinikums in Lohr zu arbeiten. „2019 habe ich die Möglichkeit bekommen, die Fachweiterbildung zu machen. Für den Unterricht war ich zwei Jahre lang neben meiner Arbeit in Lohr im Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim. Dort habe ich dann auch einige Tage in der Notaufnahme mitgearbeitet.“

Mit Abschluss der Fachweiterbildung wird Sebastian Arnold auch als Schichtleitung in der zentralen Notaufnahme eingesetzt – eine Verantwortung die er gerne übernimmt, wie er erzählt: „Bereits in der Ausbildung, in der man sämtliche Stationen im Krankenhaus Lohr durchlaufen hat, wusste ich, die zentrale Notaufnahme ist mein absoluter Favorit. Das Arbeiten dort ist wahnsinnig abwechslungsreich – kein Tag gleicht dem anderen. Vor Schichtbeginn weiß man nicht, was einen am heutigen Tag erwartet.“

 

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