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Klinikum Main-Spessart
25.01.2018 | Gemünden

Theo-Wormland-Stiftung spendet 9.000 € für Therapieküchen auf den Wohnbereichen im Kreisseniorenzentrum Gemünden

„Die Spende ist der perfekte Auftakt zu unserem 50-jährigen Jubiläum in diesem Jahr“, freut sich Michael Pfab, Referent der Senioreneinrichtungen des Landkreises Main-Spessart. Mitte 2017 hatte er einen Antrag für die Aufnahme in das Spendenprogramm bei der Regierung von Unterfranken eingereicht. Die Antwort kam Anfang Januar vom Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer persönlich. Die Theo-Wormland-Stiftung in Grünwald hat dem Ministerpräsidenten eine großzügige Spende zur Förderung von Altenpflegeeinrichtungen in Bayern zukommen lassen. In Absprache mit Frau Staatsministerin Emilia Müller und Frau Staatsministerin Melanie Huml hat der Ministerpräsident sich dafür entschieden, das Kreisseniorenzentrum Gemünden mit 9.000 € zu unterstützen. Die Spende soll für die Einrichtung von Therapieküchen auf den einzelnen Wohnbereichen im Kreisseniorenzentrum Gemünden genutzt werden.

„Wir freuen uns sehr und sehen die Spende als Wertschätzung unserer Arbeit, dass sich Herr Seehofer  bei der Auswahl für das Vorhaben in unserem Haus entschieden hat“, teilt Edith Sachs, Einrichtungsleitung in Gemünden, stolz die Freude.

In den neuen Wohnbereichsküchen stehen die Aktivierung der Bewohner und der damit verbundene therapeutische Nutzen im Fokus. Hier trifft sich die Gemeinschaft - hier spielt sich das alltägliche Leben ab. Küche und Essbereich bilden die kommunikative Mitte des Wohnbereichs.

Bisher steht den Bewohnern nur eine Gemeinschaftsküche im Untergeschoss zur Verfügung, in der sie außerhalb ihrer Wohnbereiche gemeinsam kochen können. Mit den neuen Therapieküchen können immobile Bewohner noch besser an den Back- und Kochaktionen teilnehmen. Jeder ist näher am Geschehen. Der Geruchs- und Geschmacksinn wird dabei angeregt, was dazu führt, dass mit mehr Appetit gegessen wird. „Wir können so auch einfach zwischendrin mal ohne größeren Aufwand einen Kuchen backen oder eine Kleinigkeit zubereiten. Das erspart unserem Betreuungspersonal Zeit und weite Laufwege“, freut sich die Pflegedienstleitung Margit Laracuente.

„Unsere Senioren gewinnen dadurch vor allem ein Stück Lebensqualität zurück. Denn auch im normalen Leben spielt sich vieles in der Küche ab. Da geht es nicht nur um Zubereitung von Essen und Nahrungsaufnahme, sondern auch um Begegnungen, Gespräche und sogar Feiern“, blickt Michael Pfab freudig in die Zukunft.

Dennoch gibt es bei den neuen Küchen auch einiges zu beachten. So können keine haushaltsüblichen Küchen eingebaut werden, denn es gilt besondere Vorschriften in Sachen Hygiene, Bedienerfreundlichkeit und Betriebssicherheit zu beachten. Da das Projekt aber bereits im Kreisseniorenzentrum Marktheidenfeld in ähnlicher Form umgesetzt wurde, kann hier auf Erfahrungen zurückgegriffen werden.

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