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Klinikum Main-Spessart
20.11.2019 | Marktheidenfeld

Mitte der 1990er Jahre wurde der Buß- und Bettag als Feiertag in allen Bundesländern (außer in Sachsen) abgeschafft, um den Arbeitgeberanteil zur damals neu geschaffenen Pflegeversicherung auszugleichen.

Doch ist die Pflegeversicherung wie wir sie heute kennen der gesellschaftlichen Herausforderung des demographischen Wandels nicht mehr gewachsen. Schon heute klagen Angehörige, Pflegebedürftige und Beschäftigte darüber, dass es Defizite bei der Versorgung gibt. Auf notwendige Leistungen gerade im ambulanten Bereich, muss heute oftmals verzichtet werden, da viele Pflegebedürftige einfach nicht über ausreichende Mittel verfügen, um die Rechnungen der Pflegedienste zu bezahlen. Die Pflegeversicherung übernimmt nur einen Teil der Kosten. Eine Pflegevollversicherung würde mehr Geld ins System bringen, eine bessere Pflege ermöglichen und die Pflegeversicherung für die demographische Herausforderung wappnen.

ver.di nutze den diesjährigen Buß- und Bettag dazu, sich für mehr Personal, eine gute Bezahlung und für eine Pflegevollversicherung stark zu machen und startete unter anderem am Kreisseniorenzentrum Marktheidenfeld einen bundesweiten Aktionstag.

Beschäftigte und Bürger/innen konnten sich an einem ver.di Stand im Foyer des Klinikums informieren. Albrecht Christ, der Personalratsvorsitzende des Klinikums und seine Stellvertreterin Barbara Otter machten zusammen mit Beschäftigten des Klinikums Main-Spessart vor dem Info-Stand im Foyer des Krankenhauses deutlich, dass das Klinikum diese Solidaritätsaktion für Pflegeberufe unterstützt.

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