112

Rettungsdienst und Feuerwehr

110

Polizei

116 117

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

089 19240

Giftnotrufzentrale

0800 1 11 01 11
0800 1 11 02 22

Telefonseelsorge

09352 / 505 - 0

Klinikum Lohr mit zentraler Notaufnahme

 

Schließen

Language:

kompetent. menschlich. nah.

Hier geht es zu unserem ambulanten Partner:

Notfallnummern

Klinikum Main-Spessart
27.09.2022 | Marktheidenfeld

14 Schülerinnen und Schüler verabschiedete das Bildungszentrum für Pflegeberufe des Klinikums Main-Spessart. Die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege endet offiziell mit diesem Jahrgang.

 

Für das Bildungszentrum für Pflegeberufe des Klinikums Main-Spessart ging vergangen Woche eine Ära zu Ende. Die letzten Gesundheits- und Krankenpflegeschüler erhielten am Dienstag ihre Examenszeugnisse. Monika Vogel-Roos, kommissarische Schulleiterin des Bildungszentrums, betonte, dass damit nicht nur für die insgesamt 14 Absolventinnen und Absolventen eine Reise zu Ende ging, sondern auch für das gesamte Kollegium.

2019 startete die diesjährige Abschlussklasse in die umfangreiche und intensive Ausbildung. Mit 2.100 Stunden Theorieunterricht und 2.500 Stunden praktischem Einsatz eigneten sich die Schüler ein breites Fachwissen an. Auf dem Lehrplan standen dabei nicht nur Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege und Grundlagen der Pflege, sondern auch Geistes- und Sozialwissenschaften, Recht, Politik und Wirtschaft.

Bereits im darauffolgenden Jahr änderte sich sowohl für Schüler als auch Lehrkräfte der Schulalltag enorm. Mit Beginn der Corona-Pandemie standen „Homeshooling, Lüften auch bei Minusgraden und regelmäßige Tests“ auf dem Stundenplan, erinnert sich Vogel-Roos und fügte hinzu „Auch deshalb können Sie alle besonders stolz auf sich sein, all diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert zu haben. Ebenfalls die Klassenleitung Karin Fürchow ließ die Ausbildungsjahre Revue passieren. „Ihr seid mein fünfter und nun letzter Kurs der Gesundheits- und Krankenpflege“, so Fürchow in ihrer Rede an die Schüler und verwies damit auf die generalistische

Pflegeausbildung. Im kommenden Jahr werden dann bereits die Examina der neuen Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau abgenommen.
Noch am gleichen Tag der Zeugnisvergabe standen für die Schüler die letzten Prüfungen an. Im mündlichen Examen wurden so beispielsweise Fragen zum beruflichen Selbstverständnis, beruflichen Anforderungen oder der medizinischen Diagnostik gestellt. Bei den Prüfungen mit anwesend war der Prüfungsvorsitzende der Regierung von Unterfranken Leitender Medizinaldirektor Stephan Roth. In seiner anschließenden Rede beglückwünschte er die Prüflinge im Namen der Regierung von Unterfranken zur bestandenen Ausbildung und bedanke sich auch bei der Schule, den Praxisanleitern und Stationen: „Sie alle haben prima Arbeit geleistet“. Dem schloss sie ebenfalls die stellvertretende Pflegedirektorin Christine Hausotter an: „Sie haben drei Jahre dafür gearbeitet und wurden heute belohnt. Besonders freue ich mich, dass so viele von Ihnen bei uns bleiben“.

Auch der Personalrat des Klinikums, der mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) den Schülern stets beratend zur Seite steht, sprach seine Glückwünsche aus.

Für besondere Leistungen ausgezeichnet

Gleich vier Schülerinnen und Schüler erhielten Auszeichnungen als Prüfungsbeste. Den Preis des Fördervereins des Klinikums Main-Spessart überreichte der Stellvertreter der Landrätin Christoph Vogel. In seiner Rede bedankte er sich bei den Prüflingen für ihr Durchhaltevermögen: „Stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises möchte ich Danke sagen. Danke, dass Sie diesen Beruf ergriffen habe“. Zeitgleich hob er wie auch Stephan Roth, die ausgezeichneten Jobaussichten in der Pflege hervor.

 

Absolventen und Lehrkräfte des Bildungszentrums freuen sich über die bestandenen Examina der Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildung.
Absolventen und Lehrkräfte des Bildungszentrums freuen sich über die bestandenen Examina der Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildung.

Zurück

Impressum / Datenschutz
© Klinikum Main-Spessart

Zurück zum Anfang