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Klinikum Main-Spessart
15.10.2019 | Marktheidenfeld

„Wahnsinn, die Leber ist ja echt stabil und man kann die einzelnen Leberzellen, die mit ihren sechs Ecken wie kleine Waben aussehen, gut erkennen “, die Schülerinnen und Schüler des Oberkurses der Krankenpflegeschule Main-Spessart sind begeistert, als sie die Leber eines geschlachteten Schweines mit anhängender Gallenblase zum „befühlen, betasten und begreifen serviert bekamen. Die Auszubildenden stehen kurz vor ihrem Staatsexamen und müssen die anatomischen Grundlagen zu den Krankheitsbildern, die sie für das Examen beherrschen müssen, vertiefen.

Alles, was man im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ kann, kann man sich viel besser merken.

Die Auszubildenden können sich die Anatomie der Organe viel besser einprägen, da sie ganze Organsysteme von Schlachttieren untersuchen und präparieren. Diese Organe sind den menschlichen sehr ähnlich, so dass diese Vorstellung sehr gut gelingt.

Metzgermeister Eberhard Bumm hat für den Anatomie-Unterricht in der letzten Woche eine Leber fein präpariert und für den Unterricht mit der anhängender Gallenblase und den zuführenden Gefäßen sowie der abführenden Hohlvene fein präpariert und für die Anschauung hergerichtet. So konnte die Größe der Leber, die Aufteilung in die vier Leberlappen, die Lebersegmente, die Gallengänge und die Gallenblase gut dargestellt werden. In dieser Woche steht die Anatomie der Nieren im Vordergrund anatomischer Betrachtungen. Die Schüler in Gruppen teilen sich in Gruppen auf, nehmen die einzelnen Bereiche der Organe auseinander und inspizieren sie. Viele Fragen konnten beantwortet werden: „Wie verändern sich die Leberzellen durch Giftstoffe und Alkohol? Welch wichtige Funktionen übernehmen sie für den Körper? Warum sollte man sie schonen und pfleglich behandeln? Das 1,5 bis 2 Kilogramm schwere Organ, das als die größte der menschlichen Drüsen gilt, schindet da schon Eindruck, wenn man es vor sich liegen sieht.

Anatomie zum „Begreifen“ ist wichtig, damit die Schüler wissen, wovon sie eigentlich reden.

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